Was ist Osteopathie
Die Wissenschaft der Osteopathie wurde von Andrew Taylor Still im Jahr 1894 in Missouri/USA „entwickelt“. Sie basiert auf zwei wichtigen grundlegenden Prinzipien:
1.
auf einer fundierten und absoluten Kenntnis der gesamten Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Körpers.
2.
die ganzheitliche Betrachtung des Körpers als funktionelle Einheit und die Gesundheit des Patienten. Still betonte in diesem Kontext, dass Krankheit jeder finden könne.
Still verglich den Körper mit einer Maschine, ein höchst geniales und komplexes System was perfekt in einander greift, den Therapeuten als „Handwerker“ diese Maschine zu pflegen. Nur wer diese Maschine in seiner Vollkommenheit, Bauweise und Funktion versteht, weis wie diese zu pflegen (behandeln) ist. Der Osteopath sollte die Gesundheit im Menschen suchen, d.h., den Ressourcen des Patienten eine Möglichkeit geben, den Körper zu gesunden, indem die blockierenden Faktoren Justiert.
Der Heilpraktiker mit Weiterbildung der Osteopathie untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen können. Heilpraktiker mit der Weiterbildung zur Osteopathie greifen auf ein umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Orthopädie, Neurologie und Pathologie zurück.